Die Weisheitszahnentfernung in der Praxis Dr. Gorden & Dr. Poll in Dortmund.
Minimal invasiv: Weniger Schmerzen & reduziertes Bluten und in entspannter Atmosphäre!
Welches sind die häufigsten Gründe für die Entfernung eines Weisheitszahnes?
Zahnschmerzen, verursacht durch immer wiederkehrende Entzündungen des umgebenden Zahnfleisches (Perikoronitis), sind die häufigste Ursache für die Entfernung von Weisheitszähnen.
Der eigentliche Grund liegt häufig im Platzmangel der Weisheitszähne im Kieferknochen. Sie brechen deshalb oft nur unvollständig oder gar nicht richtig durch und verursachen in Folge zahlreiche weitreichende Probleme. Wir Zahnärzte nennen dies Teilretination oder Retination.
Es gibt aber durchaus noch weitere wichtige Gründe wie die Beseitigung eines sogenannten Herdrisikos, die wir Ihnen hier erläutern möchten.
Wie wird ein Weisheitszahn entfernt?
Eine Weisheitszahnentfernung erfolgt normalerweise unter örtlicher Betäubung (Lokal-Anästhesie). Sie werden von der Entfernung Ihres Weisheitszahnes dank unserer modernen Anästhetika praktisch nichts spüren. Falls jedoch mehrere Weisheitszähne gleichzeitig entfernt werden sollen, kann dies z.B. auch unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Damit Sie auch nach dem Abklingen der Narkose bzw. der Betäubung keine Wundschmerzen haben, geben wir Ihnen ein Schmerzmittel mit, das Sie bei Bedarf einnehmen können. Oft hilft auch ein kleines Gel-Kühlkissen, die Schmerzen oder leichte Schwellungen im Wangenbereich zu verringern.
Es können leichte Schluck-Beschwerden auftreten oder das Gefühl, den Mund nicht so ganz öffnen zu können. Seltener sind kleine Nachblutungen, die Sie aber nicht beunruhigen sollten
"UGLAUBLICH, ICH HATTE TATSÄCHLICH NICHT EINMAL EIN DICKE BACKE!"
PATIENTIN
Gründe für Weisheitszahnentfernungen
- Platzmangel im Kiefer
Heutzutage haben die meisten Menschen zu wenig Platz im Kieferknochen. Häufig sieht man es daran, dass der Weisheitszahn nur mit einer kleinen Fläche in den Mundraum ragt. Einen solchen Engstand beobachten wir meist zuerst im Unterkiefer. Dann sind oft eine schmerzhafte Schwellung der Wange bis zu zunehmenden Schluckbeschwerden die Folge.
- Entzündungen an der Wurzelspitze
Wenn Weisheitszähne nicht richtig oder nur teilweise durchbrechen, besteht in der betroffenen Kieferregion eine erhöhte Gefahr von Entzündungen. Es kommen hier manchmal sogar Vereiterungen vor. Siehe auch Wurzelspitzenresektion.
- Weisheitszahn als Herdrisiko
Ist ein Weisheitszahn erst einmal entzündet, besteht die Gefahr, dass er im Rahmen seiner entzündlichen Tätigkeit im Körper weitere Entzündungsprozesse auslöst. Wir sprechen dann von einem sogenannten Herdrisiko.
In diesem Fall kann er Ursache für weitere Krankheitsbilder im Körper werden. So kann ein entzündeter Weisheitszahn weitere Erkrankungen begünstigen oder auslösen und somit Ihrer Allgemeingesund erheblich schaden.
- Gesichtsschmerzen (Trigeminus-Neuralgie)
In selteneren Fällen kann ein Weisheitszahn Auslöser von Neuralgien sein. Neuralgien (Trigeminus-Neuralgie) kann man mit Gesichtsschmerzen bezeichnen. Dabei strahlt der entzündete Zahn ins ganze Gesicht aus, was unangenehme Schmerzen auslöst.
Meistens werden vom Patient/in zunächst einmal ungeklärte Gesichtschmerzen bemerkt. Kommt der Patient/in dann in unsere Praxis können wir schnell eine Klärung herbei führen. Mit unseren modernen Diagnostikmöglichkeiten erkennen wir, ob ein möglicher Bezug zu einem Weisheitszahn gefunden oder ausgeschlossen werden kann.
- Zystenbildung im Kiefer Siehe auch Zystenentfernung
- Nachbarzähne werden beschädigt
- Sehr tiefgehende Karies
Manchmal empfiehlt der Kieferorthopäde im Rahmen einer Zahnkorrektur die Entfernung von Weisheitszähnen. Dies wird dann in Zusammenarbeit mit ihm in unserer Praxis durchgeführt.
KIEFERORTHOPÄDISCHE NOTWENDIGKEITEN
Auch Platzmangel während einer kieferorthopädischen Behandlung kann ein möglicher Grund für eine Weisheitszahnentfernung sein.
Dann nämlich, wenn durch die Weisheitszähne das Ergebnis einer kieferorthopädischen Behandlung gefährdet ist oder wenn sie durch eine tiefe kariöse Zerstörung oder Schädigung des Zahnhalteapparates nicht erhaltungsfähig sind. Der Eingriff erfolgt dann in der Regel in Abstimmung mit dem behandelnden Kieferorthopäden.